Bei der „Proof-of-Work“-Methode wird den Teilnehmern für die Lösung von komplizierten kryptografischen Aufgaben eine Belohnung in der jeweiligen Kryptowährung ausgezahlt. Die Lösung dieser Aufgaben wird in der Blockchain durch die Generierung eines neuen Blocks markiert.
Unter diesem Prozess versteht man den inzwischen bekannten Begriff „Mining“. Durch die Lösung der Rechenaufgabe wird bewiesen, dass der Rechenweg, also die Transaktionen, fehlerfrei durchgeführt wurden. Viele große Kryptowährungen beruhen auf der „Proof of Work“-Methode, dazu gehören Bitcoin mit dem Algorithmus SHA-256, Litecoin mit Script oder Monero mit CryptoNight.
Ethereum hat bis zum September 2022 auch Proof of Work eingesetzt, ist aber jetzt eine Proof of Stake Kryptowährung.
Obwohl die „Proof of Work“-Methode von den größten Kryptowährungen herangezogen wird, weist diese Vergütungsmethode einige Nachteile auf. Das Lösen der Rechenaufgaben erfordert viel Zeit und Energie, wodurch sie sehr kostenintensiv ist. Aus diesem Grund versuchen die Miner und Grafikkartenhersteller immer neue Geräte zu entwickeln, um den hohen Anforderungen entgegenzukommen.